Nach dem Besuch einer Ausstellung über Tischtennis begann Yolanda Enríquez aus Granada mit acht Jahren, den Sport zu praktizieren. Im Jahr 2016 wurde sie spanische Jugendmeisterin. Sie spielt im Verein CajaSur Priego de Cordoba und zählt bereits internationale Erfolge, wie zum Beispiel die Goldmedaille im Junior Open Teamspiel in Guatemala 2015 oder Bronze im Teamspiel bei den europäischen Jugendmeisterschaften in Kroatien 2016.
Jairo Ruiz: Pionier im spanischen Paratriathlon
Jairo Ruiz aus Almeria erhielt seine erste Medaille bei den paralympischen Spielen im spanischen Triathlon in Rio 2016. Sein Bronze ging in die Geschichte eines Sports ein, den er seit seinem 11. Lebensjahr betreibt. Zuvor widmete er sich dem Schwimmen und dem Kampfsport Taewkondo. Der Geburtsfehler an seinem linken Arm hinderte ihn nicht darán, sein ganzes Leben lang für seine Ziele zu kämpfen. So schaffte er unter anderem eine Weltmeisterschaft in Duathlon und eine Europameisterschaft im Cross-Duathlon. Seit vier Jahren lebt Jairo Ruiz im Hochleistungssportzentrum in Madrid und bezieht ein Stipendium des ADOP Plans, der paralympische Sporttalente fördert. Es trainiert jeden Tag zwischen fünf und sechs Stunden.
Carlos Lopez: Mit Mühe und Ehrgeiz zum Erfolg im Padel-Tennis
Er wurde 2015 Weltmeister in der Kategorie unter 14 Jahren. Dies war ein Meilenstein in Carlos Lopez Erfolgsgeschichte. Mit neun Jahr begann er den Sport und erkannte mit zwölf, dass der Sport mehr als nur ein Hobby für ihn ist. Heute hat Carlos ein Ziel vor Augen: eines Tages absoluter Champion zu werden.
Marcos Rodriguez: Internationaler Schwimmer mit Siegermentalität
Da sein Bruder schwamm, begann er auch mit dem Sport. Marcos Rodriguez, gebürtig aus Las Gabias, debütierte im Jahr 2015 bei den Europäischen Spielen in Baku, Aserbaidschan. Dort gewann er die Silbermedaille auf 800-m-Freistil. Seit September 2016 trainiert er im CAR de Sant Cugat unter Fred Vergnoux, der auch Trainer der Schwimmerin Mireia Belmonte war.