Luis Garcia Gil: Eine literarische Reise in Serrats Musik

Der Schriftsteller Luis Garcia Gil wurde am 26. Oktober 1974 in Cadiz geboren. Der Sohn des Dichters Jose Manuel Garcia Gomez fand sehr jung seinen Weg in die literarische Welt. Heute steht er als vielseitiger Autor für eine Genre-Mischung aus Poesie, Literatur, Film und Lied. In seinem Buch „Serrat, canción a canción“ studiert er den gleichnamigen katalonischen Liederschreiber eingängig.

Chema Cantón: Kreativität und Transparenz in der Musikförderung

Chema Canton ist seit 22 Jahren mit der Musik verbunden. Die meiste Zeit verbrachte er auf der Bühne, doch nun iste r einen Schritt weiter gegangen. Er gründete die Firma Rosetas, wie in Jaen Popcorn benannt wird, um Künstler zu fördern und sich für faire und transparente Bedingungen einzusetzen. Zudem stellt er ein Orchester auf, La Gran Rockset, und die erste andalusische Musikschule für moderne Musik.

Baldomero Garcia: Meisterliches Know-how für die Zukunft der Keramik

Er wuchs unter Drehmaschinen, Töpfen und Ton auf. Was für den damals Fünfjährigen noch ein Spiel war, wurde später zu seinem Beruf und seiner Leidenschaft. Baldomero Garcia gehört zur siebten Generation Töpferfamilie aus Nijar, Almeria. Von den vorher 20 Töpfereien in der Stadt sind nur noch zwei übrig geblieben: seine und die seines Cousins. Daher entschied sich Baldomero, der den Meistertitel der andalusischen Regierung erhielt, eine Töpferei-Schule zu eröffnen, um sein Wissen an die zukünftigen Generationen von Töpfern weiterzugeben.

David Gomez: Orchesterleitung als Bindeglied zwischen den Kulturen

Das erste Stück, das David Gomez in Vietnam als Orchesterleiter spielte kam von Turina. Das war der Anfang einer unerwarteten Beziehung zu diesem Land. Bald fanden auch Manuel Castillo und Falla, andalusische Klassiker, den Weg in sein Repertoire. Im Jahr 2015 wurde der junge Musiker eingeladen, die neue Konzerthalle in Hanoi einzuweihen. Gomez, Chefdirigent des Orchester Lira Saguntina in Valencia, bekennt, in diesem fernen Land seine zweite Heimat gefunden zu haben.