Alarmanlage differenziert zwischen Mensch und Tier, um einen Fehlalarm zu vermeiden

Die Firma Ontech Security in Sevilla investierte drei Jahre in die Entwicklung eines Alarmsystems namens Wardiam. Es erkennt Störungen im Magnetfeld rund um das Haus. Es schützt die Türen und Fenster der Häuser, indem es zwischen Menschen, Gegenständen und Tieren unterscheidet. Der Alarm aktiviert sich nur, wenn ein Mensch sich draußen bewegt. So wird Fehlalarm vemieden. Mit Wardiam gewann die Firma 2016 den ersten Preis auf der ICS West de Las Vegas, der weltweit größten Messe des Sektors.

Ökologisches Plastik aus Erbsenresten

Es handelt sich um ein Projekt der Forschungsgruppe Technologie und Design vielschichtiger Produkte der Universität Sevilla. Die Wissenschaftler nutzen die große Menge vorhandener Proteine in der Erbsehülse, die sonst im Abfall enden. Bei der Verarbeitung erhalten sie ein Material, das Polyäthylen ähnelt, aber biologisch abbaubar ist. Dieses ökologische Material könnte zukünftig Anwendung in der Verpackungsindustrie, in der Kosmetik, Pharmazie oder in der Lebensmittelindustrie finden.

Alarmanlage für zuhause über eine Uhr für gehörlose Menschen

Junge Leute aus Malaga haben Wiim entwickelt, eine Technologie, die für mehr Unabhängigkeit im eigenen Haus unter gehörlosen Menschen sorgt. Durch drahtlose Sensoren empfängt der Benutzer über eine Uhr Informationen, über das Geschehen im Haus, ob Türklingel, Telefon oder Rauchmelder. So passt sich das Zuhause an seine Bewohner an.

Angepasste und barrierefreie Wanderrouten dank neuer App

Forscher der Universität Granada haben eine App entwickelt, die dank einer Software für künstliche Intelligenz barrierefreie Routen errechnet. Sie kostenlos und ermöglicht die Erstellung personalisierter Routen, die Anhöhen, Treppen, verkehrsberuhigte Zonen und Grünbereiche anzeigt. ProA gibt es für Android-Geräte.