Biolumineszenz ist ein alltägliches Naturphänomen. Bestimmte Mikroalgen und Bakterien sind in der Lage, chemische Energie in Licht umzuwandeln. Forscher des Instituts für Angewandte Mineralogie an der Universität Sevilla entwarfen ein System, dass sich dieses Phänomen zu Nutze macht. Es produziert Licht und kommt dabei ohne die Nutzung oder Verschwendung einer weiteren Energiequelle aus. An dieser Forschung ist auch die University of Columbia aus New York beteiligt.
Montse Castros Aufgabe in Brenes (Sevilla) ist es, Logik und Lebensmittelkonsum in Einklang zu bringen. Sie ist eine Umweltpädagogin, die nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes ihre Philosophie vom Konsumverhalten über das Projekt Mecológico der Gesellschaft nahebringen wollte. Es handelt sich dabei um den Verkauf von organischen Produkten aus der Umgebung. Montse agiert als Vermittlerin zwischen Landwirten und Konsumenten, indem sie Prinzipien des Fair Trade und der Null-Kilometer-Klausel anwendet.
Loading...El Saucejo, eine Stadt in der Provinz Sevilla, verwendet als Straßenbeleuchtung Induktionslampen, die nicht nur einen geringen Energieverbrauch ermöglichen, sondern auch eine verringerte Leuchtkraft haben. Doch aus der Bevölkerung kam eine Lösung. Ein Nachbar entwickelte einen parabolischen Reflektor, der über der Lampe platziert, die Lichtstärke multipliziert. Mit diesem innovativen Gerät reduziert die Stadt nicht nur 80% der Lichtverschmutzung, sondern auch 120.000 Euro bei der nächsten Stromrechnung.
Die Genossenschaft „Ecoqueremos“ aus Cordoba macht Pflanzenöl zu Biodiesel. Das Unternehmen schont dabei nicht nur die Umwelt, sondern fungiert zudem als spezieller Arbeitgeber. Das Projekt begann im Jahre 2012 zum Zweck der sozialen und beruflichen Eingliederung von Menschen mit geistiger oder entwicklungsbedingter Behinderung. Ihr Geschäftsmodell weckte das Interesse weiterer Vereine in Spanien.
