Concha Borras wurde in Ceuta geboren, wuchs aber in Sevilla auf. Sie leitet zusammen mit ihren Brüdern Catunambú, eine andalusische Kafeefabrik. Ein Vorzeigeunternehmen , das ihre Familie vor mehr als 30 Jahre übernahm und seinen Ursprung im Jahre 1897 fand. Als die Familie die Firma übernahm, verkauften sie nur in Sevilla und Cadiz. Heute exportieren […]
Ein Paar aus Puerto Real, Cádiz, schaffte den Sprung ins Unternehmerdasein und erfüllte sich einen Traum: sie gründeten das Geschäft „Coffeeneta“. Ein Van aus den Siebzigern wurde dazu umgerüstet und in einen reisenden Kaffeestand verwandelt. Eine erfinderische Idee aus Spanien, die bereits in Europa Erfolge feiert. Ihre Idee ist, Qualitätskaffee zu Hochzeiten und Versammlungen anzubieten.
Forscher an der Universität Granada fanden heraus, dass im Kaffeesatz der Antioxidantiengehalt fünfhundert Mal höher ist als im Vitamin C. Die Antioxidantien könnten beim Recyceln dieser Rückstände aufbereitet werden und in neuen gesunden Nahrungsmitteln als natürliche Konservierungsmittel eingesetzt werden. Zudem könnte der Kaffeesatz als Dünger in der Landwirtschaft für den Anbau eisen-und kalziumreicher Produkte dienen.
Jedes Jahr enden 4 Million Tonnen Kaffeesatz im Abfall. Ein Forscher an der Universität Jaén entwickelte eine schnellere Methode zur Trocknung von Kaffeesatz. Diesen verarbeitet er in einem nächsten Schritt zu Pellets, die als Biomasse oder Biotreibstoff verwendet werden können und während des Prozesses thermische und elektrische Energie erzeugen.
