Nenn mich Paula ist der erste Kinderroman Spaniens, der die Geschichte eines transsexuellen Mädchens erzählt. Zudem handelt es sich um das Erstwerk der Autorin Concepción Rodríguez, die sich, berührt von den negativen Schlagzeilen zu Diskriminierungen an Schulen, dazu entschied, ein Plädoyer für die menschliche Verschiedenartigkeit zu schreiben.
Es ist La Señora Malillas letzte Buchveröffentlichung. Lalo, ein netter und sensibler Junge, der das Tanzen liebt, möchte nicht länger als Prinz Meerjungfrauen retten oder Prinzessinnen Schuhe anziehen. Er wünscht sich mehr Spaß als rosafarbener Prinz. Die Autoren Gema Otero und Juan Antonio Muñoz wollen ein Universum weg von typisch Gender-behafteten Märchen für Kinder erschaffen. […]
Die aus Zuheros (Córdoba) stammende Remedios Zafra absolvierte eine Promotion, einen Abschluss in Kunstwissenschaft und ein Studium der Sozial- und Kulturanthropologie. Heute unterrichtet sie Kunst, Gender Studies und Digital Culture Studies an der Universität in Sevilla. Mit ihren Studien über zeitgenössische und feministische Kultur gewann sie Preise in Spanien und auf internationaler Ebene.
